Reiterferien 31.07.-07.08. – Teil 3

Am nächsten Morgen waren aber alle Anstrengungen schnell vergessen, als es wieder auf die Pferde ging. Diesmal hatten sich die drei Mädels – Kimberly war am Abend davor zu ihrem Leidwesen abgeholt wurden – eine Doppelstunde gewünscht. So saßen die drei eine ganze Stunde auf ihren Lieblingspferden und lernten so einiges. Es wurde galoppiert, Anhalten und Traben auf dem Zirkel geübt und nebenbei noch die Hufschlagfiguren gelernt. Nach der Stunde taten alle die Bein weh, doch trotzdem liefen sie den ganzen restlichen Tag mit einem stolzen Grinsen im Gesicht herum.

Am Abend ging es dann früh ins Bett, schließlich musste der Schlaf der letzten Nacht dringend nachgeholt werden. Am nächsten Morgen war somit wieder alle fit, als die Pferdespiele auf dem Programm standen. Alle hatten eine Menge Spaß und besonders das Spiel “Fischer, Fischer” war bei den Mädchen heißbegehrt.

Nach dem Abendbrot freuten sich eigentlich alle auf einen entspannten Abend, doch wie gesagt, entspannt war in dieser Woche weniges. Dafür wurde es aber nie langweilig! Es hatte sich nämlich noch ein ganzer Hänger voll Stroh angekündigt. Und so wurden nochmals ca. 350 Ballen Stroh auf den Heuboden gehievt. Doch inzwischen waren ja alle ein eingespieltes Team und die Arbeit war schnell getan. Sicherlich hätten wir auch noch 2 andere Hänger locker geschafft!

Am nächsten Morgen stand dann die letzte Reitstunde der drei bevor. Sie hatten sich wieder auf eine Doppelstunde geeinigt, denn der Muskelkater vom Donnerstag war schon wieder vergessen. Jeder saß wieder auf seinem Lieblingspferd und übte fleißig Bahnfiguren und einen lockeren Sitz. Man sah schon deutliche Fortschritte und alle konnten mächtig stolz auf sich sein, in der kurzen Zeit so viel gelernt zu haben.

Das Erlebte wurde am letzten Abend dann noch einmal ausführlich diskutiert. Beim gemütlichen Grillen im Casino wurde über die ein oder andere Geschichte lauthals gelacht. Und natürlich durfte nicht vergessen werden, dass sie insgesamt um die 1000 Heu- und Strohballen gestapelt hatten! Großen Respekt und natürlich auch Danke für die fleißige Mithilfe!

Als es am nächsten Morgen Abschied nehmen hieß, waren alle Mädchen sehr traurig. Aber sie freuten sich auch darauf, ihren Eltern stolz von ihren Erlebnissen zu erzählen. Wir alle waren uns zum Abschluss einig: trotz all der Anstrengung hatten wir alle eine Menge Spaß und die Woche war ein voller Erfolg!

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